In unserer Region, dem nordhessischen Werra-Meißner-Kreis, wurde im März 2010 zum 4.Mal ein Innovationspreis der lokalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft - aufgeteilt in drei Kategorien - vergeben. Getreu dem Motto "Eigentlich kann ich fast Alles, aber nichts richtig" hatte ich auch teilgenommen, und zwar gemeinsam mit 10 weiteren Wettbewerbern in der Kategorie "Dienste und Strategien". Allzuviel Aufwand war mit dem Einreichen der Unterlagen nicht verbunden, die Wirtschaftskrise ließ genügend Zeit dafür übrig. Gewonnen hatten damals in meiner Kategorie die Auszubildenden der Fa. Stiebel Eltron in Eschwege.
- Früher oder später muß ich mich mit den neuen Funktionen vertraut machen. Warum nicht gleich?
- Bei Problemen kann ich direkt mit Entwicklern und Qualitäts-Beauftragten kommunizieren
- Ich habe die Möglichkeit, eigene Vorschläge einzubringen
- Ich habe eine relativ gute Nase im Aufspüren von "Juckepunkten"
Ganz ohne Einsatz geht es zwar nicht, aber es war dann auch nicht erfolglos. 80 Problemberichte von insgesamt etwa 800 Rückmeldungen sprechen für sich, wenn man eine geschätzte Gesamtzahl von ca. 1000 Testern weltweit berücksichtigt.
So erhielt ich den Preis in der Kategorie 6 (Beta Participation). Bereits in früheren Jahren gab es ähnliche Anerkennungen, auch dafür herzlichen Dank an das Inventor-Team von Autodesk.
Seitens der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Werra-Meißner-Kreises wurden die Teilnehmer des örtlichen Innovationspreises 2010 gefragt, ob Interesse an einer ähnlichen Veranstaltung der Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH im Herbst 2010 besteht. Die Hauptarbeit war ja bereits getan, und deshalb wurden die Unterlagen etwas überarbeitet und auch dort eingereicht.
Und so war ich auch dort dabei - aber bei insgesamt 114 Teilnehmern kann es nicht nur Sieger geben ..